Die Hühnerzucht ist ein globales Geschäft. Nur gerade fünf Konzerne beliefern den gesamten Weltmarkt mit Hühnern – auch die Schweiz.
Die importierten Hühner werden als sogenannte Elterntiere in der Schweiz aufgezogen und vermehrt. Aus ihren Eier schlüpfen schliesslich die Masthühner. Diese sind Hybride und somit weder für die Zucht geeignet (Heterosiseffekt) noch körperlich dazu imstande (Qualzucht).
Aufgezogen werden die Elterntiere u.a. von der Migros, die mehrere Standorte im Wallis unterhält. Von dort wird die gesamte Schweiz mit Masthühnern versorgt. Die Aufzucht ist grausam: Viel zu viele, gestresste Hähne verletzen die wehrlosen Hennen und picken sie zu Tode.
Hilf den Hühnern und unterzeichne die Petition!
Bereits 2.725 Unterschriften, helfen Sie uns, 3.000 zu erreichen
Ja, ich unterzeichne die Petition!Schweizer Zuchthühner werden zu tausenden in riesigen Ställen zusammengepfercht.
Pro Hahn werden 11 Hennen gehalten. Das sind viel mehr Hähne als in natürlichen Herden.
Die Hennen versuchen, dem dauernden Bespringen zu entkommen, denn es stellt eine grosse Belastung für sie dar.
Das aggressive Verhalten der Hähne führt zu zahlreichen Verletzungen bei den Hennen.
Viele Hennen sind den Strapazen der Massentierhaltung nicht gewachsen.
Manche sterben vorzeitig im Stall. Trotzdem werden sie weiterhin bestiegen und bepickt.
Die Hühner-Aufzucht ist grausam: In riesigen Hallen misshandeln aggressive Hähne wehrlose Hennen zu Tode. Die Hähne der Hochleistungsrassen sind viel zu schwer, das Aufspringen führt bei den Hennen zu Verletzungen, was für die Hennen eine riesige Belastung darstellt.
Ausserdem begünstigt der fehlende Auslauf den Stress, der zu blutigen Rangkämpfen führt. Schweizweit verfügen lediglich 10 Prozent der Hühner-Aufzucht-Betriebe über Zugang zur Weide.
Wir von der Tierrechtsorganisation Tier im Fokus (TIF) sowie die Petitionär*innen fordern die Migros auf, auf Qualzucht-Rassen (Ross, Cobb) in der Hühnerfleisch-Produktion zu verzichten und sämtlichen Zuchttieren Auslauf auf die Weide (RAUS) zu gewähren.
Die Tierindustrie will ihre Machenschaften hinter verschlossenen (Stall-)Türen verstecken. Umso wichtiger sind verdeckte Aufnahmen. Sie zeigen die ungeschminkte Realität, die Gewalt, die täglich an unseren «Nutztieren» verübt wird.
Seit Jahren bringen wir solche Bilder an die Öffentlichkeit. Unterstütze unsere Arbeit mit einer Spende. Im Namen der Tiere sagen wir: danke!
PC-Konto: 30-37815-2
BIC/Swift-Code: POFICHBEXXX
Begünstigte Bank: Swiss Post – PostFinance, Nordring 8, 3030 Bern, Schweiz
Kontonummer (IBAN): CH19 0900 0000 3003 7815 2
Begünstigter Kontoinhaber: tier-im-fokus.ch, CH-3001 Bern
Fotos und Videos: Tier im Fokus (TIF)
Video-Schnitt: Jessica Ladanie
Texte: Tobias Sennhauser